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Ein Pionier auf Expansionskurs

"Wären wir kein bewährtes Ingenieurbüro, hätte uns der Wind des Marktes längst hinweggefegt."

Kurt Thomas Pörner, Firmengründer (1939 - 2018)

1972 wurde die Pörner Gruppe als Zehn-Mann Konstruktionsbüro für Rohrleitungsplanung gegründet. Heute beschäftigt die Gruppe im Gesamtanlagenbau ca. 580 MitarbeiterInnen. 
 
 

2022 – 50 Jahre Art of Engineering 

Der verfahrenstechnische Anlagenbau ist die Königsdisziplin der Ingenieurskunst, die wir seit nunmehr 50 Jahren beherrschen. Es freut uns sehr, fester Bestandteil dieser Branche zu sein und die Welt mit unserem ingenieurs- und verfahrenstechnischen
Know-how mitzugestalten.

Heute heißen die Herausforderungen unserer Zeit: Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft. Diesen stellen wir uns sehr gern und stehen unsere Kunden bei all Ihren spannenden Projekten kompetent und verlässlich zur Seite, ihre Ideen in funktionierende Anlagen umzusetzen. Vielen Dank an unsere Kunden weltweit, die uns seit 5 Jahrzehnten ihre großen und kleinen Projekte anvertrauen!

Herzlichen Glückwunsch gebührt auch unseren Standorten in Kundl und Grimma, die im Jahr 2022 ihr 30. Jubiläum feiern.

 

2021 – das Jahr der Jubiläen

2021 feiern drei Pörner-Standorte ihr Firmenjubiläum:

Herzliche Gratulation! Mögen die kommenden Jahre genauso erfolgreich sein, wie die bisherigen.

 

2021 - Umfirmierung Gazintek in Pörner Kyiv

Seit 16. September 2021 firmiert die ehemalige „JSC Gazintek“ als „Poerner Kyiv LLC“. Mit der Umfirmierung von einer AG in eine GmbH wird die Kiewer Tochterfirma näher an die Firmengruppe angegliedert, administrative und juristische Belange vereinfachen sich. Für unsere Mitarbeiter und Kunden ändert sich neben dem neuen Firmennamen lediglich der Austausch des Gazintek-Logos durch das Pörner-Logo. 

Die neue Pörner Kyiv Seite sowie Kontaktdaten finden Sie hier.

 

2020 – Pörner Water – Pörners neues Kompetenzzentrum

Um dem Kunden ein noch vielfältigeres Leistungsspektrum zu bieten, ergänzt die Pörner Gruppe ihr Portfolio um den wassertechnischen Anlagenbau. Das neue „Pörner Water“-Team, das vorher bei Siemens tätig war, wurde im März 2020 in die Pörner Gruppe integriert.

Das neue Kompetenzzentrum „Pörner Water“ deckt industrielle Wasseraufbereitung von der Konzeptstudie über die Realisierung von Gesamtprojekten bis hin zu vorausschauender Wartung und Instandhaltung in allen Industriebranchen.

 

2020 – EDL Köln wird Standort #10 der Pörner Gruppe

Pörner´s 100 %iges Tochterunternehmen EDL Anlagenbau Gesellschaft mbH eröffnete im März 2020 den Standort Rhein-Ruhr in Köln. Die lokale Industrie profitiert von EDLs Ingenieurdienstleistungen in allen Fachkompetenzen.

 

2019: Standort #9 – Burghausen

Seit 2018 ist Pörner mit einem Büro auf dem Raffineriegeländer in Burghausen vertreten, um die regionale süddeutsche Industrie zu unterstützen. Aufgrund der positiven Entwicklung wurde Burghausen 2019 offiziell zum neuen Pörner Standort ernannt. Der Standort spezialisiert sich auf Raffinerie- und Chemieanlagen sowie Energie- und Umweltanlagen. 

 

2016: 25 Jahre EDL Anlagenbau Gesellschaft

Im September 2016 feierte die EDL ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Die Bilanz der realisierten Projekte und die vielen zufriedenen Kunden sind Beweis für die Leistungsfähigkeit der EDL, die sich zu einem international anerkannten Anlagenbauunternehmen entwickelt hat.

Die Jubiläumsbroschüre „25 Jahre EDL“ beschreibt nicht nur die jüngsten Projekthighlights, sondern auch das umfassende Technologieportfolio zur Herstellung hochwertiger Produkte wie Basisöle, Wachse und Schmierstoffe. Weitere Informationen zu den EDL-Technologien finden Sie hier und im EDL-Magazin auf Seite 6 ff.

 

2016: Gründung der OOO „Pörner Group Russia“

Die mit März 2016 in Moskau gegründete OOO “Pörner Group Russia” erweitert das Pörner Netzwerk an selbstständigen Tochterunternehmen.

Bereits im Herbst 2014 wurde ein Pörner Repräsentanzbüro in Moskau eröffnet. Mit der Transformierung in die OOO „Pörner Group Russia“ wird die Niederlassung rechtlich befugt, Verträge abzuschließen und von Russland aus Projekte abzuwickeln. „Pörner Group Russia“ bündelt nun die GUS-Aktivitäten aller Pörner-Unternehmen, ist lokale präsent für Interessenten und erleichtert die direkte Kommunikation mit den russischen Kunden.  
 

2015: Staatspreis & Anlagenbau 4.0

Pörner gewinnt mit dem Projekt "Saubere Luft für Sibirien: Planung einer Entschwefelungsanlage für Norilsk Nickel" die Nominierung zum Staatspreis für Consulting 2015. Das drei Jahre dauernde, international abgewickelte Mega-Projekt mit 25 Teilanlagen wurde von Pörner geleitet und trägt sehr entscheidend zum Umweltschutz des gesamten nördlichen Polarkreises bei.

Pörner entwickelt ein eigenes zeitgemäßes Konzept "Anlagenbau 4.0" für eine bestmögliche Projektrealisierung sowie zur Bereitstellung der "Anlage 4.0" mit höchstmöglicher Effizienz heute und in Zukunft.  
 

2014: Eröffnung des Repräsentanzbüros Moskau

Im Herbst 2014 wird ein Repräsentanzbüro in Moskau gegründet. Die eigenen Räumlichkeiten in Moskau dienen als Konferenzstandort und erleichtern die Betreuung der russischen Kunden. Ein hochqualifiziertes Team steht nun als kompetenter Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung.
 

2006: Pörner Rumänien wird gegründet

Mit Gründung der "S.C. Poerner Engineering Services S.R.L." im November 2006 engagiert sich die Pörner Gruppe mit einer eigenen Niederlassung in Bukarest und Ploesti auch in Rumänien. Damit baute Pörner das Netzwerk flexibler, mittelgroßer Ingenieurbüros mit schlanker Kostenstruktur aus. Ingenieurdienstleistungen mit Verfahrenstechnik als Schwerpunkt werden seither vor Ort in Rumänien angeboten. Nach anfangs nur 3 Mitarbeitern sind am Standort Ploesti nunmehr ca. 20 Mitarbeiter beschäftigt. Rahmenverträge und Folgeaufträge sprechen für die Qualität der Leistungen.
 

2005: Pörner Kyiv (former Gazintek) - Willkommen in der Pörner Gruppe

Am 1. Juli übernahm Pörner zunächst 70% der Anteile des ukrainischen Ingenieurunternehmens von der französischen Tecnimont-Tochter Sofregaz. Seit 1991 arbeitete Pörner Kyiv fast ausschließlich für westeuropäische Auftraggeber. Die mittlerweile 50+ Ingenieure und Spezialisten beherrschen westliche Arbeitsusancen und Normen, dazu naturgemäß ukrainische und russische (GOST-Normen) und sind in der Lage, multilingual in Englisch, Russisch und Ukrainisch zu arbeiten.

Damals wie heute sind die Spezialgebiete des Standortes die Planung von Anlagen auf Flüssiggastankschiffen, von Flüssiggas- und Ölprodukt-Terminals, kompletten Pipelines und Gasstationen.

Unter dem neuen Eigentümer wandte sich Pörner Kyiv vermehrt den russischsprachigen Ländern zu, in denen enorme Investitionen getätigt wurden und führte Engineering für Verfahrensanlagen-Projekte innerhalb der Pörner Gruppe durch.
 

2003: EDL Anlagenbau Gesellschaft in Leipzig - Pörners grosse Tochter

Ein neues Kapitel in der Pörner Firmengeschichte wurde 2003 aufgeschlagen: nach längeren Verhandlungen übernahm die Pörner Ingenieurgesellschaft 100% der Anteile an der EDL Anlagenbau Gesellschaft mbH von der RWE Solutions AG.

Das bis 2001 der Tessag Edeleanu GmbH zugehörige Leipziger Ingenieur-Unternehmen beschäftigte zu diesem Zeitpunkt rund 100 Ingenieure und Fachleute auf den Gebieten Petrochemie, Raffinerie- und Chemieanlagenbau, in Deutschland. Damit wuchs die Pörner Gruppe auf insgesamt 280 Mitarbeiter, was ca. 450.000 Ingenieurstunden jährliche Planungskapazität entspricht. Es gelang in der Folge, EDL als mittelständischen Anlagenbau-Player mit starker Verfahrenstechnik nicht nur im Osten, sondern in ganz Deutschland und Österreich zu etablieren.
 

2003: Pörner Grimma Technologie-Center für Formalin

Seit 2003 spezialisierte sich der Standort Grimma innerhalb der Pörner Gruppe als Technologie-Center für Formalin und dessen Derivate. Gemeinsam mit namhaften europäischen Lizenzgebern und Know-how Partnern bietet Pörner Grimma Chemieanlagen aus dieser Produktfamilie (Formalin, UFC, Hexamin, UF, MUF, MF, PF Harze, Novolake und Bakelite, Polyester- und Alkyd Harze) als EPC Contractor an. Zuletzt wurden in Ungarn, Deutschland, Russland, USA und Kanada erfolgreich Anlagen geplant, geliefert und in Betrieb gesetzt.
 

1996: Neues Management

1996 zog sich der Firmengründer K.Th. Pörner aus dem aktiven Geschäft zurück. Ein neues Management um Andreas Pörner und Peter Schlossnikel wurde etabliert, welches seither die Leitung der Pörner Ingenieurgesellschaft inne hat. 

 
 

1992: Niederlassung in Kundl / Tirol für Pharma- und Industrielle Haustechnik

Seit 1992 wurden mehrere Projekte im Bereich Energieversorgung industrielle Haustechnik und Pharma-Anlagenbau von Pörner Linz abgewickelt. Die beständig gute Auslastung bildete die Basis für den Aufbau einer eigenständigen Niederlassung in Kundl/Tirol. 

Neben der Planung von Anlagen und Systemen, deckte die Pörner Gruppe bei der Biochemie Kundl (heute SANDOZ) bald auch das Gebiet der Qualifizierung und Validierung gemäß FDA-Standard ab. Kompetenz bei Bau von Versuchs- und Kleinproduktionsanlagen, in der Reinraumtechnik und der Anlagenzertifizierungen macht Pörner Kundl innerhalb der Pörner Gruppe zum Kompetenzcenter für Pharma-Anlagen, industrielle Haustechnik.
 

1992: Going International - Pörner gründet erste Auslandsniederlassung

Mit der Gründung einer Pörner-Niederlassung im Osten Deutschlands ging Pörner einen weiteren Schritt in Richtung Expansion. Die deutsche Pörner Ingenieurgesellschaft wurde am 30. Januar 1992 in der sächsischen Kreisstadt Grimma, vormals Hauptsitz des ostdeutschen Anlagenbaukombinates in eine neu adaptierten Bürohaus etabliert. Mit einem in Rekordzeit aufgebauten voll integrierten Ingenieurbüro, ähnlich organisiert und strukturiert, wie das Wiener Mutter-Unternehmen, wurde in der Boom-Zeit nach der Wende die chemische und verfahrenstechnische Industrie mit umfassenden Ingenieurleistungen bedient.

In einem Joint Venture "Tecnimont-Pörner Ingenieurgesellschaft" (TPI) mit dem italienischen Anlagenbauer Tecnimont wurden im Büro in Grimma Generalplanungen für Großprojekte durchgeführt: eine Wasserstoffsuperoxid-Anlage in Bitterfeld und ein Stärkewerk Barbie für CERESTAR wurden realisiert.
 

1991: Pörner gewinnt den Staatspreis für Consulting

In den 90er Jahren führte Pörner mehrere große Umweltprojekte wie Abfallverbrennungen und Optimierungen von Kläranlagen durch. Die fachliche Kompetenz der Pörner-Ingenieure wurde 1991 mit der höchsten Auszeichnungen für Ingenieurbüros belohnt: Pörner erhielt für die Generalplanung einer integrierten Abwasserreinigungsanlage mit Eindampfung, Wirbelschichtkessel und Kraftwerk in bei der Fa. Funder in St. Veit an der Glan den österreichischen Staatspreis für Consulting.
 

1987: Zivilingenieurbüro Pörner & Partner

Die Angebotspalette des Ingenieurbüros wurde 1987 um die Bauplanung und Architektur erweitert. 1995 mündete diese in der Gründung des Zivilingenieurbüros "Pörner & Partner ZT GmbH". Dadurch war es möglich, die Pörner-Industrieanlagen auf "solide Fundamente" zu setzen und dabei auch architektonische Akzente zu setzen. 1987 wurde der Pörner Ingenieurgesellschaft von der Bundeswirtschaftskammer die staatliche Auszeichnung verliehen.
 

1978: Ein goldener Griff ins Schwarze

Anfang der 70er-Jahre, wurde von der OMV das in Österreich entwickelte Biturox-Verfahren zur Produktion von Qualitätsbitumen in Raffinerien an K. Th. Pörner, zur Vermarktung außerhalb Österreichs herangetragen. 1978 gelang es, eine erste Lizenz unter Biturox an Mobil Wörth, Deutschland zu vergeben. Innerhalb weniger Jahre stellte sich heraus, dass dieses Verfahren für Pörner eine hervorragende Nischentechnologie darstellte, für die auf der ganzen Welt Bedarf besteht.
 

1975: Expansion - die erste Niederlassung in Linz

1975 wurde das Pörner Ingenieurbüro durch ein Büro in Linz erweitert und 1979 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt. Das Linzer Büro war anfangs hauptsächlich Planungspartner für die dort ansässige Verstaatlichte Industrie (damals VÖEST und Linzer Stickstoffwerke).

Mittlerweile planen und realisieren im Linzer Büro an die 35 Ingenieure in Eigenverantwortung österreichische und internationale Projekte der Stahl- und Chemieindustrie.
 

1972: Der Anfang

Ing. Kurt Thomas PÖRNER, der als junger Ingenieur bei der ÖMV begonnen hatte, ging 1961 nach Deutschland und lernte bei großen Anlagenbauern wie Lurgi und R. M. Parsons als freiberuflicher Rohrleitungskonstrukteur , wie der Bau von Raffinerien abgewickelt und geplant wird. Nach der Ölkrise kehrte er nach Österreich zurück und gründete 1972 ein "Technisches Büro" mit Schwerpunkt Industrieverrohrung in Wien.

Bereits in den ersten zwei Jahren konnten anspruchsvolle Planungsarbeiten für Raffinerien im Kongo und in Mauretanien übernommen werden, die dem kleinen Unternehmen zu einem gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung verhalfen.