Im Kommunalbau hat die Bautechnik Abteilung ihre Kompetenz bei teils sehr herausfordernden Projekten, wie Umbau und Erweiterung einer Pfarrkirche, Umbau und Restaurierung eines denkmalgeschützten Spital-Pavillons oder beim Bau eines Museums für Moderne Kunst bewiesen.
Generalplanung für einen 3-geschossigen Dachausbau bei der Unternehmenszentrale der Pörner Gruppe - eine statische Herausforderung für das aus dem 19. Jh stammende Gebäude. Die drei zusätzlichen Stockwerke (ca. 750 m³) wurden als Stahlkonstruktion auf neue Lastenverteilerbalken aus Stahlbeton aufgesetzt und der Wandaufbau in Glas-, Holz- und Trockenbauweise errichtet. Im Innenhof wurde ein Lift installiert und in dessen Schächten die gesamte Haustechnik neu verlegt. Der Ausbau erfolgte bei laufendem Bürobetrieb.
Abriss der alten Ortskirche bis auf den Turm und Apsis und Errichtung des neuen Kirchenhauses. Der Raum ist mit massiven Wänden und sich fächerförmig auffaltenden Rahmenkonstruktionen aus Leimholz aufgespannt.
Der Permanentausstellungsbereich „medienwelten“ im Technischen Museum Wien behandelt auf 2.500 m² Ausstellungsfläche das Thema Information und Kommunikation. Es wurde das gesamtverantwortliche Projektmanagement für die Planung und Errichtung durchgeführt. Die Managementbereiche gliederten sich in Kosten, Termine, Information und Qualität.
Umbau von drei Pavillons auf der Baumgartner Höhe unter Berücksichtigung der Denkmalpflege zur Aufnahme einer Neurologischen Abteilung. Die Gebäude wurden komplett ausgehöhlt, die Raumaufteilung wurde teils geändert, und ein komplett neuer Innenausbau hergestellt. Zudem wurden die Fassaden renoviert.
Errichtung von Mutter-Kind-Einheiten im denkmalgeschützten Pavillon 14 des Wiener Wilheminenspitals gleichlaufend mit einer Komplettrenovierung des Gebäudes. Zusätzlich wurden Keller- und Dachgeschoss ausgebaut, eine Aufzugsanlage eingebaut und die Fassade renoviert.
Renovierung dreier Patientenpavillons, einer Intensivstation sowie einem Therapiebereich mit Hydrotherapie und Schwimmbecken
Neuerrichteter Museumsbau zur Unterbringung der Kunstsammlung Essl mit rund 3.500 m² Ausstellungsfläche, 2.500 m² Depotfläche, Büroräumlichkeiten, Cafe, Dachbegrünung sowie Außenanlagen. Das Gebäude ist in Stahlbetonbauweise, teils mit Sichtbetonelementen und Vollwärmeschutzfassade errichtet. In einem Innenhofbereich sind großzügige Glasfassaden angeordnet.
Auch Infrastrukturanlagen gehören zum Portfolio der Bautechnik Abteilung. Die Errichtung und Renovierung von Tankstellen sowie Planung und Bau von Sendeanlagen wurden fachgerecht und zur Zufriedenheit der Kunden umgesetzt.
Seit 1992 werden Tankstellen von einem eigenen Mitarbeiterteam für Shell Austria GmbH geplant und realisiert, sowohl für Neubauten als auch Umbauten.
Der Bogen der Leistungspalette spannt sich vom Entwurf über Einreichung, Ausschreibung, Detailplanung bis zur Örtlichen Bauaufsicht und Übergabe.
In den letzten Jahren wird auch die systematische Archivierung sämtlicher österreichischer Shell-Tankstellen durchgeführt. Das Team ist naturgemäß mit den Besonderheiten des Tankstellenbaues vertraut und wird vom Kunden auch vermehrt für Maintenance–Aufgaben eingesetzt.
Als Referenzen großer Neubauprojekte von Autobahntankstellen können auszugsweise die Grenzübergänge Nickelsdorf und Suben sowie Föhrenberg genannt werden.
Ein eigenes Projektteam plante und realisierte an die 450 Mobilfunk–Sendestationen für Connect Austria (ONE) im Gebiet Wien, Niederösterreich und Burgenland. Dabei wurden sowohl sogenannte Greenfield Sites, d.h. Sendestationen im Freiland, als auch Roof Top Sites bearbeitet, die möglichst unsichtbar an exponierten Bauwerken wie Windkraftanlagen, Aussichtswarten, oder Kirchtürmen etc. unterzubringen waren. Bei der Planung dieser Stationen wurde großes Augenmerk auf den Denkmalschutz und die behördlichen Auflagen gelegt. Die detaillierte planliche Darstellung und realistische Fotomontagen erleichterten den Behörden die objektive Beurteilung der geplanten Projekte.