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Russland und Österreich – Partnerschaft für den Klimaschutz

Pörner stellt seine technischen Lösungen für alternative Energien und nachhaltige Produkte im Rahmen des Round-Tables der Österreichischen Botschaft und des AußenwirtschaftsCenters in Moskau vor. Beachtung fand Pörner’s Technologie zur Verwertung von Holzabfällen zur Herstellung von „grünem“ Synthesegas. Russische und österreichische Unternehmen wollen in den Bereichen Klima und Umwelt verstärkt zusammenarbeiten.

Russland verstärkt seine Anstrengungen zu Gunsten des Klimawandels. Die Österreichische Botschaft und das AußenwirtschaftsCenter lud zum Round-Table mit russischen und österreichischen Unternehmen in Moskau. © ANGELIKA WOHLMUTH

Die Österreichische Botschaft und das AußenwirtschaftsCenter in Moskau lud am 29.10.2021 Vertreter österreichischer und russischer Unternehmen zu einer Diskussionsrunde ein, um konkrete Aktivitäten zur Verbesserung des Klimaschutzes und Russlands möglichen Beitrag für den globalen Klimaschutz zu definieren. Albert Traxler, Geschäftsführer von Pörner Moskau, vertrat die Pörner Ingenieurgesellschaft beim Round-Table-Gespräch.

Speziell die Themen Energie und Industrie, Forstwirtschaft und Abfallwirtschaft wurden betrachtet. Denn gerade diese Bereiche stellen einen großen Hebel für den Klimaschutz in Russland dar. Die russische Seite formulierte Prioritäten aus ihrer Sicht und ihren Bedarf an technologischen Lösungen.

Als Kernbereiche für effektiven Klimaschutz und weitere gemeinsame Aktivitäten von österreichischen und russischen Firmen wurden definiert:

  • Einsatz von umweltfreundlicher, emissionsarmer Technologie für Verkehr, Industrie und Bergbau
  • Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel, ressourcenschonend alle Prozesse ohne Abfall, Abgas und Abwasser im Produktionszyklus zu optimieren
  • Ausbau der Alternativenergie und verstärkter Fokus auf Energieeffizienz

„Mittels state-of-the-art Planung und Modernisierung kann rasch eine signifikante Reduktion der Umweltverschmutzung durch die Kohleindustrie erzielt werden. Gleiches gilt für die Abfallwirtschaft, wo die Modernisierung existierender und die Errichtung neuer Müllverbrennungsanlagen mit modernster Technologie schnelle Wege zum Klimaschutz sind.“, ergänzt Albert Traxler.

Pörner sieht unter anderem die Förderung von KMU-Projekten als entscheidend für die Emissionsreduktion an.

 

Pörner’s Beitrag für eine klimaneutrale Zukunft

In den Themen Energie, Industrie und Forstwirtschaft unterstützt Pörner als kompetenter Gesamtanlagenplaner die Industrie dabei, ihre CO2-Bilanz signifikant zu verbessern und den Wechsel zu erneuerbaren Energieträgern durch nachhaltige Power-to-X- und Biomass-to-X-Lösungen zu realisieren. Eine Biomass-to-X-Lösung ist die Verwertung von Holzabfällen für die Herstellung von Synthesegas. Eine Pilotanlage in Delfzijl / Niederlande, geplant von Pörner, verarbeitet Schadholz, Fallholz, Sturmholz, Holzabfälle, Altbauholz mittels Torrefizierung und Vergasung in hochwertiges „grünes Synthesegas“, das zu Biomethan oder Wasserstoff weiterverarbeitet werden kann. Darüber hinaus hat Pörner einen Gesamtprozess auf Basis von TRL (Technology Readiness Level) 9 Technologien entwickelt, mit der bereits heute die kommerzielle Herstellung von PtL-Kerosin (systematische Luftsäuberung rund um Flughäfen) aus CO2, Wasser und erneuerbarem Strom möglich ist.

Energieeffiziente und ressourcenschonende Projekte wie diese und ähnliche plant Pörner bald weltweit zu realisieren - auch am russischen Markt.

 

Mehr Informationen zum Round Table (Presseaussendung der WKÖ)

Ansprechpartnerin

Mag. Lydia Brandtner

Leiterin Marketing
Pörner Gruppe
Tel.: +43 5 05899-718